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Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um „Hamburg testet Grundeinkommen“.
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Über das Grundeinkommen

Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein steuerfreier Geldbetrag, der allen Menschen, die in einer Region leben, von Geburt an monatlich garantiert wird. Einfach so.

Die Idee dahinter: Jeder Menschsoll genug zum Leben haben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Diese staatliche Absicherung ist unabhängig von Arbeit, Bedürftigkeit, Einkommen oder Vermögen – also wirklich bedingungslos.

Das Grundeinkommen ersetzt nur Sozialleistungen, die denselben Zweck erfüllen, etwa Bürgergeld, Sozialhilfe, Bafög, Wohngeld oder Kindergeld.

Zur Höhe und Finanzierung gibt es verschiedene Modelle. Wie sich das Grundeinkommen individuell im Geldbeutel auswirkt, hängt vom Einkommen und Steuersatz ab. Rund 80 % der Bevölkerung profitieren davon. 

Eine Beispielrechnung findest du auf S. 14 in unserem Gesetzentwurf.

Es wirkt – und es ist gerecht!

Das bedingungslose Grundeinkommen kann eine Antwort auf viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sein: wachsende Ungleichheit, gesundheitliche Belastungen, Digitalisierung, Klimawandel und Demokratiegefährdung. Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel – das verursacht Stress, finanziellen Druck und schwächt auf Dauer das Gemeinwesen.

Internationale Modellversuche zeigen klar: Eine staatliche Existenzsicherung als Grundrecht – ohne Bedingungen oder Gegenleistungen – wirkt positiv auf Gesundheit, Selbstvertrauen und Freiheit. Sie ermutigt Menschen, eröffnet neue Chancen und stärkt die Gesellschaft insgesamt.

Ein Grundeinkommen kann Armut und soziale Notlagen verringern, Krisen wie die Corona-Pandemie besser abfedern – und damit auch unsere Demokratie widerstandsfähiger machen.

Rund 80 % der Bevölkerung würden vom Grundeinkommen profitieren, in unterschiedlicher Höhe. Wie viel am Ende monatlich übrig bleibt, hängt vom eigenen Einkommen und dem individuellen Steuersatz ab. Auch Menschen mit Erwerbseinkommen profitieren.

Der Verein Mein Grundeinkommen e.V. hat einen Rechner gebaut, mit dem du das Grundeinkommen und seine Finanzierung visualisieren kannst. Teste es selbst und finde heraus, wie sich das Grundeinkommen für dich auswirken würde:  Zum Konfigurator.

Weitere Infos zu Modellversuchen, aus Wissenschaft und Presse findest du zum Beispiel hier: 

Informationen auf der Website des Vereins Mein Grundeinkommen e.V.

Zum Vorhaben

Volksinitiative, Volksbegehren, jetzt Volksentscheid – Hamburg rockt einfach! Die bisherigen Erfolge zeigen: Unsere Stadt lebt von einer aktiven Zivilgesellschaft, starken sozialen Bewegungen und engagierter Bürgerbeteiligung. Das sind ideale Voraussetzungen für eine breite gesellschaftliche Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) und eine hohe Akzeptanz des Modellversuchs.

Hamburg ist groß und sozial vielfältig genug, um aussagekräftige und übertragbare Erkenntnisse zu gewinnen – und gleichzeitig überschaubar genug, um den Modellversuch effektiv durchzuführen.

Versuche und Studien weltweit zeigen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen wirkt sich positiv auf Wohlbefinden, Sparverhalten und Großzügigkeit aus. Es führt nicht zum Rückzug aus dem Arbeitsmarkt, sondern stärkt die mentale Gesundheit.

Ein weiterer Modellversuch liefert also noch mehr wissenschaftliche Evidenz für diese positiven Effekte. In Hamburg prüfen wir die Wirkung, Machbarkeit, Finanzierbarkeit und Akzeptanz verschiedener Modelle gleichzeitig – mit mehr Teilnehmenden an einem Ort, politischer Unterstützung und staatlicher Finanzierung.

Unser Ziel: Auf Basis dieser Erkenntnisse soll eine fundierte politische Entscheidung über ein Grundeinkommen möglich werden, das von der Mehrheit der Bevölkerung getragen wird.

Initiiert wurde die Volksinitiative von Hamburgerinnen und Hamburgern aus dem seit 2007 bestehenden Verein Hamburger Netzwerk Grundeinkommen e.V. Für die Durchführung der Kampagne arbeiten wir mit der Initiative Expedition Grundeinkommen zusammen. Für die Volksinitiative und das Volksbegehren haben fast 100.000 Hamburgerinnen und Hamburger unterschrieben, geprüft durch die Landeswahlleitung. Damit erfüllt der Volksentscheid die geforderte breite Basis in der Bevölkerung – und zeigt, dass Hamburg bereit ist für einen großen, demokratisch entschiedenen Schritt Richtung Grundeinkommen.

Nein. Hamburg testet Grundeinkommen und der Hamburger Zukunftsentscheid sind zwei verschiedene Volksentscheide. Beide stehen aber am 12. Oktober 2025 zur Abstimmung.

Der gemeinsame Termin ist kein Zufall: Um möglichst viele Menschen zum Wählen zu motivieren, haben wir dem Senat diesen gemeinsamen Wahltermin vorgeschlagen. Also: Nicht verwechseln – und zweimal mit ,,JA” stimmen!

Zum Modellversuch

Im Modellversuch erhalten 2.000 Hamburger*innen mit unterschiedlichen sozialen und finanziellen Hintergründen drei Jahre lang ein Grundeinkommen – ein repräsentativer Querschnitt der Stadtgesellschaft. Sie leben in ein oder zwei Nachbarschaften, um möglichst realistisch abzubilden, wie sich ein Grundeinkommen auf das Zusammenleben auswirkt.

Getestet werden verschiedene Modelle: unterschiedliche Höhen des Grundeinkommens und verschiedene Formen der Rückfinanzierung über Steuern. Die genaue Summe variiert also von Person zu Person. In jedem Fall ist sichergestellt, dass das Existenzminimum gedeckt ist – 2025 liegt das für Erwachsene bei 1.346 €, plus Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge.

Das Versuchsgebiet umfasst ein oder mehrere klar abgegrenzte Bereiche in Hamburg. Es wird vom Forschungsinstitut so ausgewählt, dass die dort lebende Bevölkerung möglichst repräsentativ für ganz Hamburg ist. Gibt es mehrere gleich geeignete Gebiete, entscheidet das Los.

Die Planung, Durchführung und Auswertung übernimmt ein unabhängiges Forschungsinstitut. Da das Projekt aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, wird das Projekt ausgeschrieben und verschiedene Forschungsinstitute werden sich darauf bewerben.

Das Modell-Grundeinkommen ersetzt alle existenzsichernden Sozialleistungen wie Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder BaföG. Wer zusätzliche Bedarfe hat – etwa eine Assistenz bei Behinderung oder medizinische Geräte – erhält diese natürlich auch im Modellversuch weiter.

Natürlich – auch Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf ein bedingungsloses Grundeinkommen! Obwohl sie besonders schutzbedürftig sind, erleben sie überdurchschnittlich oft Armut, Bildungsnachteile und soziale Ausgrenzung. Die genaue Höhe des Grundeinkommens für unter 18-Jährige legen die Forschenden im Modellversuch fest. Grundsätzlich gilt wie für Erwachsene: Es muss hoch genug sein, um Existenz und Teilhabe zu sichern.

Familien mit Kindern und Alleinerziehende haben daher gemeinsam mehr Grundeinkommen zur Verfügung als Menschen ohne Kinder.

Ja. Jede Person bekommt ihr eigenes Grundeinkommen. Es gibt keine Abzüge, nur weil zwei Menschen zusammen in einem Haushalt leben.

Ja! Auch Menschen, die Rente bekommen, können beim Modellversuch mitmachen. Mit einer monatlichen Nettorente von bis zu etwa 2.000 € gehörst du zu den rund 80 % der Bevölkerung, die vom Grundeinkommen profitieren (siehe Seite 14 im Gesetzentwurf).

Im Modell-Grundeinkommen ist auch der Beitrag für die Krankenkasse enthalten, sofern die Teilnehmenden nicht bereits über ihre Arbeit oder die Familie krankenversichert sind.

Ein echtes Grundeinkommen lässt sich am besten durch einen Mix verschiedener Steuern finanzieren. Der Verein Mein Grundeinkommen e.V. hat dazu gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) einen umfassenden Rechner entwickelt.

Für den Modellversuch ist vor allem die Einkommensteuer relevant. Das kommt daher, dass das Grundeinkommen wie ein allen teilnehmenden zustehender zusätzlicher Steuerfreibetrag wirkt und gleichzeitig eine soziale Umverteilung bewirkt, entsprechend der Steuerprogression in der Einkommenssteuer. Daher müsste in einer Gesellschaft mit Grundeinkommen die Einkommenssteuerkurve entsprechend angepasst werden. Das wird im Testlauf simuliert, und für diese Simulation reicht die Angabe des monatlichen Einkommens.

Andere Steuerarten lassen sich schwerer simulieren: Eine Vermögenssteuer würde die Offenlegung des Vermögens erfordern, eine Konsumsteuer die vollständige Erfassung aller Ausgaben – beides widerspricht der Einfachheit des Grundeinkommens.

Weil sich diese zusätzlichen Einnahmequellen im Modellversuch nicht realistisch abbilden lassen, sind die Kosten pro Person auch um einiges höher als bei einer späteren flächendeckenden Einführung.

Aus der internationalen Grundeinkommensforschung und Studien mit Lottogewinner*innen wissen wir: Die positiven Effekte eines Grundeinkommens zeigen sich auch dann, wenn es nur für begrenzte Zeit gezahlt wird – egal ob drei, fünf, zehn Jahre oder lebenslang. Allerdings sollten Modellversuche mindestens drei Jahre dauern, um verlässliche Ergebnisse zu liefern.

Der Senat hat bis zu zwei Jahre Zeit, um den Modellversuch zu starten. Beginnt das Projekt 2027, darf der Modellversuch maximal 50 Millionen € kosten – rund 42 Mio. € für das Grundeinkommen und 8 Mio. € für die Forschung. Versteckte Kosten gibt es nicht. Die Kosten sind im Gesetz gedeckelt.

Ein Volksentscheid der Hamburgerinnen und Hamburger - eine weltoffen finanzierte Kampagne

Unsere Volksinitiative hat im Mai 2025 – wie von der Wahlleitung vorgesehen – die Herkunft ihrer Spenden offengelegt. Größere Beiträge kamen von der Haleakala-Stiftung (Bochum), der dm Werner-Stiftung (Karlsruhe) und der Eutopia-Foundation (Wilmington, Delaware). Die Beträge im Einzelnen findest du auf der Seite der Bürgerschaft.

Ein Modellversuch ist deutlich teurer als ein flächendeckendes Grundeinkommen – aus mehreren Gründen:

Zum einen erhalten zwar alle Teilnehmenden ein Grundeinkommen, doch die Einkommensteuer, mit der es teilweise gegenfinanziert wird, kann im Modellversuch bei Menschen mit hohem Einkommen nicht real eingezogen werden.

Außerdem zahlt Hamburg im Modellversuch auch Grundeinkommen an Menschen, die zuvor Sozialleistungen vom Bund bekommen haben. Diese Einsparungen fließen also an den Bund, nicht an die Stadt zurück. Bei einer hamburgweiten Einführung würden diese Mittel an Hamburg zurückfließen.

Auch die Bürokratieeinsparungen fallen im kleinen Rahmen kaum ins Gewicht – die Verwaltung bleibt für alle anderen Hamburger*innen bestehen.

Und schließlich kommen noch die Kosten für Wissenschaft und Forschung hinzu, die nur im Rahmen des Modellversuchs anfallen.

Grundeinkommen in echt!

Beides. Aber wie kann das sein?

Stell dir vor, du erhältst am Monatsanfang das Grundeinkommen in voller Höhe. Da du es bereits bekommst, brauchst du keinen Steuerfreibetrag mehr. Dein Einkommen kann etwas stärker besteuert werden, weil durch das Grundeinkommen schon eine soziale Umverteilung stattfindet.

Am Monatsende gibst du an, wieviel du verdient hast. Daraus wird die Steuer berechnet, mit der das Grundeinkommen für alle finanziert wird.

Würde das Grundeinkommen für alle eingeführt, könnten die beiden Geldflüsse getrennt laufen: Das Grundeinkommen käme vom Finanzamt zu dir, und deine Steuerzahlungen gingen von dir an das Finanzamt.

Im Modellversuch werden beide Flüsse miteinander verrechnet – so entsteht die sogenannte negative Einkommenssteuer.

Menschen mit keinem, geringem oder mittlerem Einkommen haben dabei meist mehr Geld zur Verfügung als ohne Grundeinkommen. Menschen mit hohem Einkommen erhalten spätestens ab dem zweiten Monat keine Auszahlung mehr und beteiligen sich so fair an der Finanzierung. Sinkt ihr Einkommen, profitieren auch sie wieder von der Sicherheit des Grundeinkommens. Die Berechnung erfolgt monatlich und einfach – nur über eine Einkommensangabe, ohne Antrag oder viele Nachweise.

Nichts, wenn du in einem der statistisch ausgewählten Gebieten wohnst. Du erhältst Post vom Land Hamburg und kannst darin deine Teilnahme am Modellprojekt erklären. Das Grundeinkommen erhältst du dann ohne Gegenleistung. Obwohl – eine Gegenleistung gibt es im Modellversuch dann natürlich doch: Nur wer an den wissenschaftlichen Befragungen teilnimmt, darf mitmachen.

Bisherige Modellversuche in Deutschland und international zeigen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen führt nicht dazu, dass die Menschen weniger arbeiten. Im Gegenteil, viele nutzen die zusätzliche Sicherheit, um sich weiterzubilden, neue Jobs auszuprobieren oder flexibler zu arbeiten.

Außerdem bleibt beim Grundeinkommen von zusätzlichen Erwerbseinkommen weitaus mehr übrig als beispielsweise heute beim Bürgergeld.

Besser geht’s kaum: Ein Modellversuch mit Weltklasse!

2.000 Menschen werden so ausgewählt, dass sie Hamburgs Bevölkerung gut widerspiegeln – nach Einkommen, Alter und Familienform. Sie leben in ein oder zwei benachbarten Quartieren, um zu untersuchen, wie sich das Grundeinkommen auf Nachbarschaften auswirkt. Außerdem wird die Finanzierung realistisch simuliert: hohe Einkommen beteiligen sich über eine negative Einkommenssteuer. Diese Kombination ist bisher einzigartig.

Da es bisher keinen Modellversuch dieser Größe und Art gab, können frühere Ergebnisse überprüft und neue Fragen erforscht werden – etwa zu den Quartieren, in denen Teilnehmende gemeinsam leben, und zu den Auswirkungen verschiedener Varianten des Grundeinkommens als negativer Einkommenssteuer. Olli Kangas, Leiter des finnischen Pilotprojekts, sagt zu unserem Konzept: „Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, wird Deutschland damit das beste Grundeinkommensexperiment bekommen, das es weltweit je gegeben hat.“

Es gab schon einige Studien, aber sie waren deutlich kleiner und einseitiger. In Finnland nahmen zum Beispiel nur Erwerbslose teil, und das Projekt war stark auf Arbeitsmarkteffekte beschränkt. In Irland bekommen 2.000 Künstler:innen drei Jahre lang Grundeinkommen – also eine sehr spezielle Gruppe. Das deutsche Pilotprojekt mit 122 Teilnehmenden richtete sich nur an alleinstehende Erwachsene und zahlte 1.200 Euro zusätzlich aus. Alle diese Projekte waren sinnvoll, aber keines so umfassend wie der Hamburger Modellversuch. Ein weiterer Unterschied: Die demokratische Legitimation durch einen Volksentscheid ist weltweit einmalig und würde Hamburg internationale Aufmerksamkeit sichern.

Hamburg kann es sich problemlos leisten

Der Senat hat bis zu zwei Jahre Zeit, um den Modellversuch zu starten. Beginnt das Projekt 2027, darf der Modellversuch maximal 50 Millionen € kosten – rund 42 Mio. € für das Grundeinkommen und 8 Mio. € für die Forschung. Versteckte Kosten gibt es nicht. Die Kosten sind im Gesetz gedeckelt.

Nein. Es ist gut investiertes Geld, das Hamburg zum Vorreiter einer Innovation machen kann, die unsere Gesellschaft stabiler und krisenfester werden lässt. Andere Projekte in der Stadt wurden von der Politik mit weit höheren Summen als Leuchttürme gefeiert – warum nicht auch dieser einzigartige Modellversuch zum Grundeinkommen? Außerdem entsprechen die jährlichen Kosten nur 0,3 % des Haushaltsüberschusses, also dem Geld, das Hamburg am Ende des Jahres übrig hat. Zuletzt waren das 3,3 Mrd. €.

Hamburg investiert bereits in Angebote für alle – wie gebührenfreie Kitas oder das Schüler*innenticket. Das stimmt. Trotzdem bleibt die Armutsquote, besonders bei Kindern und Jugendlichen, hoch. Die sozialen Herausforderungen sind also größer, als diese Leistungen derzeit abfedern können.

Mit dem Modellversuch können wir herausfinden, wann und wie ein Grundeinkommen unbürokratischer und gezielter im Leben der Menschen wirkt.

Nein. Für den Modellversuch wird nicht bei Sozialem und Kultur gespart. Hamburg erzielt jedes Jahr hohe Haushaltsüberschüsse – zuletzt 3,3 Milliarden Euro in 2024. Schon 0,3 % davon reichen aus, um den gesamten Modellversuch über acht Jahre hinweg zu finanzieren – inklusive Vorbereitung, Durchführung und Auswertung.

Zudem spart die Stadt bei einigen Teilnehmenden durch wegfallende Sozialleistungen, die vom Grundeinkommen ersetzt werden.

Trotzdem wird die Finanzierung von Teilen der Bürgerschaft immer wieder als Gegenargument genutzt und sorgt so unnötig für Verunsicherung. Fakt ist: Über acht Jahre verteilt kosten der Modellversuch und die Forschung zusammen etwa so viel wie ein Fischbrötchen pro Hamburger Jung, Deern und Jahr.